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Dienstag, 5. Juli 2011

Abschiedsworte von Pfarrer Brunnemann


Nach neun Monaten Dienst in Alanya reisen wir zurück in den Schwarzwald. Es war eine gute Zeit, mit den dazugehörenden Problemen. Uns bleibt ein Überschuss an Freude über diese Monate in der herrlichen Türkei. Danke allen, die uns freundlich begegneten. Zum Schluss erlebten wir die Taufe in Belek und grüßen alle mit diesem hoffnungsvollen Bild,


Sigrid und Martin Brunnemann

Posted by Picasa

Donnerstag, 26. Mai 2011

Ansprache zum Tod von Rudi Wittig

Liebe Erika, liebe Familie Wittig, liebe Trauergemeinde in Alanya,

Wir beteten Psalm 23. Einen bekannten, wahrscheinlich den bekanntesten Psalm der Bibel. Alles in ihm stimmt oder ist stimmig. Er ist uns nah, vielleicht aus unseren Kinderzeiten oder aus den Zeiten, in denen der Glaube uns ganz einfach und selbstverständlich war. Psalm 23 scheint in uns zu wohnen und auf Abruf zu warten, um von Neuem in unser Herz einzudringen. Ich möchte aber auch das andere sagen, man kann da viel zerreden. Alles, was zu diesem Psalm hinzugefügt wird, erscheint überflüssig, alles, was weggelassen wird, nimmt ihm den Charakter. Psalm 23 einfach hören, ihn in sich von Neuem eindringen zu lassen, ja, ihn zu genießen, das wäre das Ideal.

Aber nun stehen wir ja hier an dem Ort, der erst in seiner Härte erfahren wird, wenn wir tun müssen, was wir gern nicht getan hätten. Und dann klingt unser Vertrauenspsalm doch sehr anders.
Beides aber, der Psalm und der Mensch, dem wir jetzt „die letzte Ehre“ geben möchten haben Gemeinsamkeiten, jedenfalls erscheint mir das so.

Rudolf Wittig war Jahr um Jahr, Monat für Monat einfach und selbstverständlich für euch/Sie da. Man konnte ihn ansprechen. Man konnte mit ihm lachen. Man konnte mit ihm streiten. Man hat sich über sein Engagement gefreut und hat sich über seinen Widerspruch geärgert. Wir haben in den letzten Monaten auf seinen „Alanyaspiegel“ gewartet und haben, wenn er dann eintraf, gehofft, dass es jetzt wieder mit Rudi aufwärts ginge oder dass er wenigstens wieder eine etwas leichtere Zeit haben würde.

Unser Psalm und unser Freund bzw. unser Mitchrist haben gemeinsam, dass man den Eindruck hat, es sollte alles so bleiben, wie wir es kennen. Der Psalm ohne Auslegung und Einlegung und das Leben von Rudi Wittig so, wie es für euch immer stimmig war gerade auch mit seinen Ecken und Kanten. Man möchte da nichts herausheben. Man möchte noch nicht einmal etwas hervorheben. Man möchte wohl auch die verdienten ehrenden Worte meiden, weil man da doch immer das Gefühl hat, alles andere Wichtige, ja auch noch zu Entdeckende, kommt dadurch zu kurz.

Am Ende unseres Psalms lese ich ein Stichwort, von dem ich mich einen Moment in meiner Ansprache leiten lassen.

Das Wort heißt „bleiben“. Was bleibt? Was bleibt am Ende?

Seien wir ehrlich, zuerst, also jetzt, bleibt der Schmerz, ist die Wunde frisch. Und, liebe Erika und liebe Familie, ich wage es nicht, euch zu sagen: Die Zeit heilt Wunden. Das gilt eventuell für uns hier. Unser Schreck, unsere Trauer wird sich abmildern und verblassen und wir werden manchmal, ob in Deutschland oder der Türkei an ihn und an euch denken.

Daran, dass seine Arbeit weiter in Verein und Gemeinde enthalten bleibt. Oder daran, dass wir mit euch gehofft haben und doch im Stillen zu wissen meinten, wohin diese Krankheit nach menschlichem Ermessen führen muss. Wir werden sagen: Weißt du noch, damals in Alanya? Weißt du noch – Rudi?

Bei euch, liebe Familie wird das anders sein. Ich wage noch nicht einmal zu sagen, dass die Wunde heilen wird, sie wird vielleicht vernarben, vielleicht! Aber bei allen entscheidenden Bewegungen, wird die Narbe zu spüren sein, werdet ihr in eurer Bewegung durch sie eingeschränkt, oder vielleicht sogar dorthin geleitet, wohin ihr eigentlich nicht wolltet.

Diese Wunde, diese Narbe wird bleiben und in dieser Art und Weise, durch seine schmerzende Abwesendheit wird Rudi bei euch sein. Es kann nicht anders sein, als dass dieser Abriss in eurer Familie in dieser Form spürbar bleibt. Es kommt vielleicht darauf an, dass man das verstehen und vor allem annehmen lernt, dass zu eurem Leben diese Wunde gehört. Lasst mich noch etwas hinzufügen! Die Gemeinde als Verein, der Verein als Gemeinde wird wohl lange dankbar sein für das, was sein Gründungs- und Aufsichtsratmitglied für sie getan hat.

Rudi hat ja noch bis in die letzten Wochen Ratschläge gegeben im Blick auf das Gemeindezentrum „Seemannskirche“. Ich glaube, Rudi war nicht sehr glücklich, wenn er an „seinen“ Verein, „seine“ Gemeinde dachte bzw. von ihr sprach. Ich schließe meine Person, mich als sein Sorgenkind, ausdrücklich da ein und glaube daran, dass Fehler verziehen werden und Irrwege korrigiert werden können. Und wir glauben wohl alle, dass neben solchen Sorgen auch eine starke, gute Substanz vorhanden ist, auf der gebaut werden kann und von der auch unser Gestorbener sehr genau wusste.

Rudolf Wittig ist ein katholischer Christ, er war das bewusst, sicher nicht fanatisch bewusst. Unser Psalm 23 aber enthält für solche glaubenden Christen ja nicht nur dieses Wort „bleiben“, das mich und euch leitete, sondern da steht mehr: Ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.

Ja, das Haus des Herrn, hier in Alanya, daran hat er mitgearbeitet, in dem war er in seiner Weise präsent. Unser Psalmwort verheißt der ganzen Person Dauer. Ich. Ich in allen meinen Beziehungen. Ich mit Geist, Seele und Leib. Ich, wie ich war, bin, ich werde sein.

Das ist die Sprache des Glaubens.

Der Katholik Rudolf Wittig hätte vielleicht gelächelt, wenn er wüsste, dass auch ein Wort von dem Katholiken Martin Luther an dieser Stelle erklingt.

Der hat so von seinem Bleiben, von der Existenz unseres Ich gesprochen. Er meinte, wir Menschen wären Baustellen, an denen Gott solange arbeitet, bis wir die zukünftige, die bleibende Gestalt bekommen haben.

Ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.

Sonntag, 15. Mai 2011

Abschied vom Konservatorium und Umzug ins neue Gemeindezentrum


Konservatorium:
In diesem Haus durfte die deutsprachige Gemeinde von Alanya Jahr um Jahr ihre Gottesdienste feiern.
Wir danken sehr herzlich dem Bürgermeister von Alanya,Herrn Hasan Sipahioğlu, dem Müdür des Konservatoriums, Herrn İlhami Yetkin  und Herrn Abdullah Karaoğlu für die freundliche Gastfreundschaft und das erfreuliches Miteinander.
Am 22. Mai werden wir mit der Feier der Heiligen Messe den letzten Gottesdienst in "unserem" Keller feiern."


                                                                                                      
Neues Gemeindezentrum:
Das ist unser neues Heim! Wir gratulieren der "Norwegischen Seemannskirche" und bedanken uns herzlich dafür, dass wir dort Gäste sein werden.
Unser erster Gottesdienst wird am 29.05. um 10.30 Uhr mit einem zweisprachigen Gottesdienst - deutsch/
holländisch - gefeiert werden, alle Gläubigen und Ungläubigen sind dazu sehr herzlich eingeladen.

Freitag, 29. April 2011

Temine

1./ 8./ 15. Mai. 2011 Gottesdienst zur gewohnten Zeit im Konservatorium Alanya
22.Mai.2011 Gottesdienst/Hlg.Messe Konservatorium 11.30 Uhr

29.Mai.2011 um 10.30 Uhr erster Gottesdienst in der neuen „ Norwegischen Seemannskirche“  zweisprachig: Holländisch-Deutsch. Anschließend Kaffetrinken

05./ 12./ 19. Juni 2011 Gottesdienste in der neuen „Seemannskirche“ Beginn immer 11.30 Uhr

26.06. 2011 Gottesdienst mit Kath. Messe ebenfalls dort, Beginn 11.30 Uhr

Donnerstag, 17. Februar 2011

Einladung

24.02.11 16.00 Uhr

Norwegische Seemannskirche

Hannes Hinrichs:

"Persönliche Eindrücke vom Islam"

(Vortrag und Gespräch)

İnteressierte sind herzlich eingeladen.

Montag, 14. Februar 2011

Hier ist jeden Sonntag um 11.30 Uhr Gottesdienst in deutscher Sprache

Jeden Sonntag treffen wir uns in diesem Haus, dem Konservatorium von Alanya


 
Kanzel und Altar sind hier nicht besetzt, weil der Pfarrer alle 9 Monate ausgewechselt wird


 
Gott lob, die (holländische) Orgel ist jeden Sonntag besetzt von Frau E. Unger

Mittwoch, 9. Februar 2011

Ankündigungen

Zu folgenden Veranstaltungen laden wir alle İnteressierten ganz herzlich ein:
10.02. 16 Uhr "Ein Leben für die Theologie: Karl Barth"

17.02. " "Evolition und Glaube"

01.03. " Texte von Goethe, vorgetragen von einem Berufsrezitator

04.03. " "Weltgebetstag"

17.03. " "Islam in Alanya" VOrtragender ein Mitarbeiter des Müftü

Sonntag, 2. Januar 2011

"Weihnachten der christlichen Gemeinde deutscher Sprache in Antalya/Alanya"

Advent im Gemeindezentrum Antalya


 
Der Landrat schickte zur Freude von Pf. M.Brunnemann dieses
                                  Geschenk kurz vor dem  Heiligabendgottesdienst 


In Belek feierten wir mit unseren Freunden aus Antalya am 2. Feiertag
                                                         einen festlichen Gottesdienst



So sieht es nicht nur bei den Adventsfeiern bei uns aus

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Adventsgruss

Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt

Die christliche Gemeinde deutscher Sprache, St. Nikolausverein" in Alanya wünscht allen türkischen und deutschen Freunden eine gesegnete Weihnachnachtszeit.

Donnerstag, 11. November 2010

Predigt vom 07.11.2010

Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber.
Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.
( Brief an die Römer 14, 7 – 9 )


Liebe Gemeinde,

ein spannender Text! Allerdings passt er nicht zu dem Thema, das uns durch das Evangelium und die liturgischen Stücke ans Herz gelegt wurde. Das Evangelium und dieser „Drittletzte Sonntag im Kirchenjahr“ reden vom letzten Tag, bzw. vom ersten Tag, wenn man optimistisch ist. Der Wiederkunft Christi, dem jüngste Gericht, dem ewige Leben.
Der Apostel hingegen sagt seine drei gewichtigen Sätze in einem anderen, wie ich finde einfacheren Zusammenhang. Nicht nur die böse Welt da draußen vor der Kirchentür, sondern auch die kirchliche Welt reißt Texte aus dem Zusammenhang und fügt sie in Zusammenhänge ein, die ihr passen.
Keiner lebt sich selber, keiner stirbt sich selber. Leben wir, leben wir dem Herrn. Sterben wir, so sterben wir dem Herrn… Was sollte besser zu dem Glaubensartikel passen: Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten? Paulus aber spricht im gesamten 14. Kapitel von der Gemeinde, genauer von Starken und Schwachen in ihr.
Ich hole da mal etwas weiter aus. Die Kenner, na klar nur die Kenner, die Nichtkenner haben keine Rätsel, die Kennerinnen des Römerbriefs, rätseln darüber, ob unser Brief wirklich nach Rom gegangen ist. Es gibt rasend interessante Theorien darüber, ob der Name Rom eine Deckadresse gewesen ist. Ganz Radikale meinen sogar, „Rom“ sei ein Deckname für Jerusalem gewesen.
Mir scheint es gesichert zu sein, dass Paulus die Gemeinde, an die er schrieb nicht kannte. Dann fragt man sich vielleicht, wie kann der Apostel zu der Gemeinde in Rom etwas sagen, die er nicht kannte?
Das ist ja immer die spannende Frage. Wie können katholische Priester etwas Rechtes zu Ehe und Familie sagen, die haben da doch keinerlei Erfahrung. Oder wie kann ein Atheist etwas Gescheites über den Glauben sagen, den er nie hatte oder irgendwann verlor?
Der Witz ist jedoch, liebe Gemeinde, solche Leute können durchaus etwas Rechtes dazu sagen. Mancher kath. Priester sagt Besseres zu Familie und Ehe als der mit fünf gescheiterten Ehen Erfahrungsgesättigte und mancher Atheist kann über den Glauben gescheitere Dinge sagen, als der frömmelnde Kirchenspringer.
Paulus kannte die Gemeinde in Rom nicht, wenn er dennoch etwas Gescheites und Rechtes über die Gemeinde sagen konnte, dann könnte das auch für eine andere wichtig sein. Zum Beispiel so einer Gemeinde, wie unserer in Alanya. -
Starke und Schwache. Wer ist bei uns stark, wer ist schwach? Der Pfarrer, ja, der Pfarrer muss auf alle Fälle stark sein. Stark im Glauben. Stark in der Moral, stark im Einstecken, stark im Austeilen, wenn er auf die eindrischt, auf die eingedroschen werden sollte. Eine stabile Gesundheit sollte er haben. Zum Schalldeckel sollte er sich eignen. Witzig muss er sein, jederzeit redebereit. Stark an Ideen, immer präsent, eine Führungspersönlichkeit, eine Laterne, die auch dann noch leuchtet, wenn man sie unten anpinkelt.
Und wer ist schwach in der Gemeinde? Das ist eine wirklich gemeine Frage. Das darf sich doch keine und keiner leisten in der Gemeinde – Schwäche. Richtige Schwäche meine ich, nicht solche, die rasch damit getröstet ist, wenn ihr gesagt wird, du bist doch gar nicht so schwach. Das ist doch genau wie draußen, Schwäche darf niemand zeigen. Wer schwach ist, kommt um im falschen Mitleid. Wer Schwäche zeigen muss, weil er sie nicht verbergen kann, wird mit einem mitleidigen Lächeln in das passende Schubfach gesteckt.
Starke und Schwache in der Gemeinde, ein heißes Thema, das letztlich deswegen niemals ernsthaft angepackt wird, weil der Starke stark bleiben muss und die Schwache unten gehalten wird.
Und so gesehen, liebe Gemeinde, ist die einzig echte Möglichkeit, über Starke und Schwache in der Gemeinde zu reden diese, dass man zu einer Gemeinde spricht, die man nicht kennt. So wie unser Apostel.
Also, was versteht der Apostel unter Starken und unter Schwachen?
Er sieht auf die Stelle, die für eine christliche Gemeinde entscheidend sein müsste, auf den Glauben. Er redet von Starken und Schwachen im Glauben.
Vielleicht meinen wir, das könne doch wohl nicht wehtun. Sogar die Muslime, bei denen solche Dinge noch im Kurs stehen, sind sehr misstrauisch gegen einen starken Glauben. Wenn der Glauben die Menschen hinreißt, wenn er alles erobert, was das Leben regeln muss, wenn der Glaube einen Menschen keine Verwandten kennen lässt, dann ist das Chaos da.
Und bei uns erst, da ist schon derjenige als Glaubens-radikalinski verdächtig, der aus Glaubensgründen die Ehe nicht bricht, nicht säuft, regelmäßig in die Kirche geht und noch nicht einmal Witze über das Beten reißt.
Der Apostel sieht das anders, sehr anders. Der Starke im Glauben, sagt er, isst alles, um mal ganz konkret zu werden. Der Schwache im Glauben isst kein Schweinefleisch, vielleicht sogar gar kein Fleisch. Der Schwache im Glauben braucht Feiertage, der Starke im Glauben hält alle Tage für gleich. Der Starke im Glauben hält alles für rein, der Schwache im Glauben wird nie fertig mit dem Prüfen.
So stark, sagen jetzt in ihrem Herzen die Meisten, können wir leicht sein, wenn’s sein muss, essen wir sogar Insekten, die Sonntage feiern wir ohnehin so, wie es unsere Arbeit zulässt und die Reinheitsfrage, Jesus hat es auch gesagt, die Reinheitsfrage ist für uns schon lange erledigt. Aber Vorsicht! Die Stärke der Starken im Glauben besteht bei Paulus darin, dass die Starken alle ihre Freiheiten zurückschieben können, wenn es um das Gewissen der anderen geht, seine Existenz in der Gemeinde.
Wir reden von der Wirklichkeit der christlichen Gemeinde, die wir sind, liebe Gemeinde. Nimmt deine Glaubensschwester Anstoß an deiner Freiheit, dann sei so frei, auf solche Freiheit zu verzichten. Kommt dein Glaubensbruder nicht damit zurecht, dass du Homosexualität für eine normale menschliche Möglichkeit hältst, veranstalte keine Demonstrationen.
Die Summe aus alldem lautet: Erweise deine Freiheit darin, den anderen an seinen Unfreiheiten nicht zerschellen zu lassen. An anderer Stelle drückt der Apostel es so aus: Alles ist erlaubt, aber nicht alles erbaut die Gemeinde.
So sind wir am Ende zu einer entscheidenden Aussage gekommen. Für Paulus ist Gemeinde, also die Truppe, die von Jesus Christus angerührt, ein Neubau in unserer alten Welt. Vereine werden gegründet und aufgelöst, die Gemeinde ist Gottes persönliches Werk. So schließe ich zusammenfassend mit einem Satz aus dem Kontext unseres Predigttextes: Zerstört nicht um der Speise willen Gottes Werk.