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Sonntag, 1. Dezember 2013

Sonderveranstaltungen im Dezember 2013

WİSSEN UND VERSTEHEN


Donnerstag, d. 28. November, 15.00 Uhr

Der Paulusweg

Auf den Spuren des Apostels Paulus in der Türkei



Mittwoch, d. 04. Dezember, 18.00 Uhr

internationales Weihnachtssingen Norwegisch, Deutsch, Holländisch, Finnisch

in der Norwegischen Seemannskirche



Donnerstag, d. 05. Dezember, 15.00 Uhr

Sankt Nikolaus

adventliches Beisammensein bei Kaffee und Plätzchen, Geschichten rund um den Bischof von Myra und Adventslieder singen



Donnerstag, d. 19. Dezember, 15.00 Uhr

Weihnachten

Der christliche Teil des Weihnachtsfestes

Samstag, 9. November 2013

Bildbesprechung vom 3.11.2013

Bildbesprechung
Bild: Eine Zeichnung eines Kirchturmes, an dessen Seite eine
Satellitenschüssel angebracht ist.
Im ersten Moment ist das Bild, ein Kirchturm mit Satelliten Schüssel, etwas
verwirrend. Schließlich gehen wir nicht in die Kirche zum Fernsehen.
Fangen wir also mal bei unserer Betrachtung an mit der Kirche.
Wenn man Leute fragt, ob sie an Gott glauben, kommt vielfach die
Antwort: „Ja“, und gleich weiter: „Aber in die Kirche gehe ich nicht. Ich
kann ja auch zu Hause beten“.
1. Tut man das dann wirklich ohne Not?
2. Kirche ist mehr als der Kirchenraum. In der Kirche kommen wir
zusammen, um gemeinsam Werte für uns zu erkennen und zu pflegen
und gemeinsam im Gebet Gott zu begegnen.
Die Kirche nimmt mit Recht für sich in Anspruch, nicht nur Hüterin des
Glaubens, sondern auch moralische Instanz zu sein. Wer sonst sollte den
Glauben an Gott und christliche Werte weitervermitteln? Öffentliche
Kindergärten und Schulen denken nicht daran. Das eigene Kind in unserer
Familie können wir noch dahin führen, aber in der Masse sieht das anders
aus.
Fragen wir doch einmal auf der Straße in unserer Zeit nach Werten. Dann
bekommen wir als Antwort: Geld, Ansehen, Freizeit, Freiheit sich
auszuleben.
Im Moment kommt wieder die Diskussion um das Tanzverbot am
Karfreitag hoch. Dabei ist das so einfach zu lösen. Entweder Feiertag und
Tanzverbot, oder tanzen ohne Feiertag. Schließlich gibt es den Feiertag
nur, um des Leidens und Todes Jesu zu gedenken.
Und welche Vorbilder hat die Jugend denn heute? Überall geht es um
„Promis“ Da gehen Leute in ein Dschungelcamp, robben durch den
Schlamm und fressen Kakerlaken, nur um wahrgenommen zu werden.
Andere wollen Superstars werden, ziehen sich vor und hinter der Kulisse
aus, um sich von einem gewissen Herrn Dieter Bohlen sagen zu lassen, wie
miserabel sie sind.
Promis: Trunkenbolde, von Alkohol und Drogen zerfressen, Nackedeis, die
in ihrem Leben noch nichts anderes geleistet haben, als ihren Körper zur
Schau zu stellen, Politiker, Charkterschweine.
Geschäftemacher,
die sich als Retter von Karstadt ausgeben und den Konzern zum
symbolischen Preis von einem Euro kaufen, um dann die Filetstücke für
hunderte von Millionen zu verkaufen und den Rest den Bach herunter
gehen zu lassen, samt der Belegschaft, die nicht weiß, womit sie in Zukunft
ihr tägliches Brot verdienen kann. Aber Herr Middelhoff hatte schon gut
vorgearbeitet.
Und dann sind da noch die Bänker, die ihre Kunden bewusst falsch
beraten, deren Vermögen in die eigene Tasche umleiten und wegen Ihres
Erfolges zu jedem Bankett eingeladen sind. Die „Stützen unserer
Gesellschaft“, wie sie von unseren Politikern genannt werden.
Promis, Vorbilder unserer Zeit
Und die Kirche? Die Kirche legt andere Maßstäbe an. Bei ihr gilt nicht das
Recht des Stärkeren, der sich jede Freiheit nimmt.
Ja, auch die christlichen Kirchen haben sich mehr als einmal vor
gewalttätigen Herrschern weggeduckt.
Aber die Kritiker seien daran erinnert, dass auch der reine Humanismus
versagt hat und die Kirche arbeitet als Gemeinschaft immer noch effektiver
als jeder philosophische Einzelkämpfer.
Über zwei Jahrtausende ist die Kirche immer wieder zurück zu ihren
Wurzeln gekommen, gefestigt und sturmerprobt. Nicht wetterwendisch
jeder Modeströmung folgend.
Aber sie darf sich andererseits auch nicht vor der Welt abschotten und nur
in Traditionen leben. Pharisäer und Schriftgelehrte sind bekanntlich nicht
die Lieblinge Gottes.
Die Kirche muss immer Signale von außen aufnehmen. Sich den
veränderten Gegebenheiten stellen. Das erfordert Mut, Flexibilität, aber
auch das rechte Augenmaß.
In den letzten Jahrzehnten ist das leider viel zu oft zu kurz gekommen. Das
Selbstverständnis der Menschen hat sich gewandelt. Die Kirche ist für die
Menschen da und nicht die Menschen für die Kirche.
Sie muss alltagstaugliche Antworten auf unsere heutigen Fragen geben
können. Das gilt z.B. auch für den Umgang mit anderen Religionen, wo wir
gefordert sind, ohne Vorurteile und Vorbehalte den Dialog zu suchen.
Wir sind nun einmal auf dieser Welt näher zusammengerückt. Nur wer
selbst den Frieden will, kann ihn auch bekommen.
Und nun weiter:
Wer ist die Kirche? Kein anonymes Gebilde, das von „denen da oben“
geleitet und bestimmt wird. Wenn sie einer leiten soll, dann „der da oben“!
Wir alle sind Teile dieser Kirche und damit aufgerufen, mitzuwirken.
Gegenseitig Signale auszusenden und zu empfangen, damit sich die
Gemeinschaft der Kirche weiter entwickeln kann. Dazu muss man
besonders die Antenne benutzen und zuhören; eine Übung, die weitgehend
verloren gegangen scheint.
Und noch einen Schritt weiter. Wie gehen wir persönlich mit den Signalen
um, die uns von unseren Mitmenschen zugesandt werden? Nehmen wir sie
gebührend auf und setzen uns ernsthaft damit auseinander, oder sehen wir
uns selbst zu oft im Mittelpunkt?
Spontane Patentrezepte aus der Kramkiste sind nicht hilfreich und
Besserwisserei kann so verletzend und entmutigend sein.
Auch wenn uns unser Nachbar gelegentlich auf die Nerven geht, ist das oft
ein Hilferuf, den wir nur nicht verstehen, weil wir zu sehr mit uns selbst
beschäftigt sind.
Einer trage des anderen Last. Zuhören gehört auch dazu. Wenn das jeder
tut, wird es für alle leichter und dann ist von Last nichts mehr zu spüren.
Einander zu helfen, macht ein gutes Gefühl und dem wollen wir uns doch
nicht verschließen.

Mittwoch, 25. September 2013

Generalversammlung

am 23.10. findet unsere Generalversammlung um 11.00 Uhr in der Kirche in Antalya statt

10 jähriges Gottesdienst-Jubiläum in Alanya

Für den 06. November planen wir um 16.00 Uhr ein Konzert im "Konservatorium" = Kulturhaus in Alanya
Anlass ist der 10. Jahretag der ersten Hl. Messe in Alanya durch Prälat Korten, der noch in diesem Jahr in den Ruhestand gehen will.
Zum Abschluss soll es in kleinerem Kreis einen Empfang geben.


Genauere İnformationen zu Programm usw. folgen hier auf dieser Plattform.

Kirchencafé

weiterhin jeden Dienstag um 15.00 Uhr
öffnet unser Kirchencafe im neuen Kirchenraum
 (nahe BANANA Hotel, Sanat-Okulu-Cad. 32
70 m von der Norwegischen Kirche Richtung Strand)
 

Dort gibt es Kaffee und Kuchen
und gute Gespräche mit freundlichen Menschen

Auch dort ist jeder herzlich willkommen

Erntedank 2013

MITTWOCH, den 09. Oktober 2013

ökumenischer Erntedankgottesdienst
auf dem Manavgatsee und Mittagessen
Anmeldung bis Dienstag, den 01.10.2013
unter der bekannten Telefonnummer
0242 - 522 57 95

Dienstag, 27. August 2013

KIRCHENCAFE IN NEUEN RÄUMEN

 

vom alten Standort Richtung Strand

Sanat-Okulu-Caddesi 32A

Ab 10 September 2013

Jeden Dienstag 15.00 Uhr

Kirchencafe mit selbstgebackenem Kuchen

Herzlich willkommen

Friedhof




Die christliche Gemeinde Deutscher Sprache (Sankt Nikolaus Verein e.V.) hat sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, den hiesigen Ausländerfriedhof ehrenamtlich zu betreuen, ohne Ansehen von Nationalität und Konfession.

Vor zirka 15 Jahren hat die Stadt Alanya das erste Gräberfeld, auf dem nichtmoslemische Bürger beerdigt werden können, kostenlos zur Verfügung gestellt. Inzwischen ist auch das zweite Feld belegt, so dass knapp 200 Gräber gepflegt werden müssen. Zu Beginn der Aktion, im Winter 2012 wurde ein Großteil der Gräber neu gehügelt und bepflanzt und im Frühjahr 2013 mit neuen Holzkreuzen versehen, die im Laufe der Jahre vermodert waren. In diesem Herbst werden die restlichen Kreuze erneuert, so dass sich auch alle Gräber, die keinen Stein haben, in würdigem Zustand sind. Alle anfallenden Kosten werden von Gemeindemitgliedern aufgebracht, da es selten Angehörige vor Ort gibt.
Allein das Gießen im Hochsommer erfordert eine Menge Zeit und Durchstehvermögen, hinzu kommen noch die normalen Pflegearbeiten. An dieser Stelle ein großes Lob für die unermüdlichen Helfer. Alle sehn den schönen Garten, keiner aber sieht den Spaten!

Von Seiten der Stadt Alanya kommt umfangreiche Hilfe, wie neue Bäume, Anpflanzen einer Hecke, Aufstellen von Bänken und kostenlose Lieferung von Kies. Wir stehen im engen Kontakt mit dem Leiter des Friedhofs, Jacub Bey und seinen Mitarbeitern, die immer ein offenes Ohr für alle Sorgen und Nöte haben, so dass wir uns nicht als Fremde, sondern als Neubürger von Alanya fühlen.

Für alle, die auch hier beerdigt werden wollen, gibt es ein Faltblatt mit einer zweisprachigen Willenserklärung, und Hinweisen, was Angehörige im Falle eines Todes berücksichtigen müssen, Das können sie unter 0242-5387991, 0536-6779458 oder ursula.greune@yahoo.de anfordern.

Mit unserem Engagement möchten wir ein Zeichen setzten, dass uns unsere Toten wichtig sind und wir sie nicht vergessen haben. Wir betrachten das als ein Stück christlicher Nächstenliebe, die auch über den Tod hinausgeht.
Wer mithelfen möchte.... Anruf unter einer der obigen Nummern genügt. Jeder ist herzlich willkommen!

Montag, 8. Juli 2013

Gottesdienste im Juli 2013

im Juli finden an folgenden Tagen ökumenische Gottesdienste statt:
14.7.
21.7.
28.7.
jeweils von Pfarrer Jens Heller

Sonntag, 28. April 2013

Stadtplan der Lage des Kirchenraums

Cumhuriyet Mah., Yaşar Doğu Cad. Apt. Nr. 43A

07400 Alanya

Franziskus in Alanya

Ein geistiger Höhepunkt dieses Frühlings war der fundierte und lebendige Vortrag
 vom 25.4.2013 von Peter Dermühl ( Journalist,Buchautor, Filmemacher ....)
über den kleinen ,doch so großen Heiligen Franziskus.

Der Bogen  wurde gespannt von den aktuellen Hoffnungen, die auf der Übernahme des
Namens durch den neuen Papst beruhen, zurück zum Ende des 12. Jahrhunderts, zum
„Popstar „ der  Christenheit, zu Franziskus, der Lichtgestalt aus Assisi, Italien.

Als Sohn eines wohlhabenden Tuchhändlers wollte er zunächst Ritter werden,
geriet dann aber  in Gefangenschaft und erfuhr ein Bekehrungserlebnis.
Danach renovierte er Kirchen und setzte sich für Arme, Aussätzige und Ausgegrenzte
ein, für Frieden,Barmherzigkeit und Bewahrung der Schöpfung .
Er sah in allen Geschöpfen und Elementen der Erde ein Wort Gottes.

Franziskus zog arm und predigend durchs Land und hatte bald eine große Anhängerschar.

Beeindruckend war auch sein interreligiöser Dialog mit dem Sultan von Ägypten
und seine dortigen Friedensbemühungen während der Zeit der Kreuzzüge.
Als er mit 44 Jahren starb,wurden die Wundmale des Auferstandenen an
Franziskus sichtbar.

Die Franziskaner von heute kümmern sich ebenso um Ausgegrenzte,Obdachlose und
Arme und bemühen sich um Verständigung zwischen den Religionen.

Mit dem gemeinsam gesprochenen Friedensgebet und  dem gesungenen
„Laudato  si „   endete ein anregender  und sehr guter Nachmittag.

Danke, Peter Dermühl

Sonderveranstaltungen im Mai und Juni 2013

im Kirchenraum

Wissen und Verstehen

Donnerstag, d. 09. Mai, 15.00 Uhr
Händels Messias (Texte und Musik)
Elizabeth Unger und Pfr. Dieter Eggers

Donnerstag, d. 23. Mai, 15.00 Uhr
Bericht von der Nahostkonferenz in Beirut
Pfr. Dieter Eggers

Donnerstag, d. 06. Juni, 15.00 Uhr
Jesus im Islam
Pfr. Dieter Eggers

Donnerstag, d. 20. Juni, 15.00 Uhr
Jesus im Judentum und Christentum
Pfr. Dieter Eggers

Mittwoch, 3. April 2013

Kirchencafé


im Kirchenraum
zwischen ALANYUM und BANANA Hotel


 Jeden Dienstag 15.00 Uhr, 
letztmalig vor der Sommerpause: 11. Juni
Kirchencafe mit selbstgebackenem Kuchen

Herzlich willkommen
Kontakt: Tel.: 0242 522 57 95,   E-Mail: alanya.pfarrer@yahoo.com
Info: kircheinalanya.blogspot.com

Samstag, 23. Februar 2013

Sonderveranstaltungen im März 2013



WISSEN UND VERSTEHEN

jeden 2. Donnerstag,
15.00 Uhr im Kirchenraum
07. März Begegnung mit türkischen Christen 
21. März Die Passion Jesu 



OSTERMONTAG 1.4.2013


08.15 Uhr Abfahrt vom Kulturzentrum nach Perge

12.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst in Belek

anschließend (ca. 14.30) Mittagessen in Belek

Freitag, 25. Januar 2013

SONDERVERANSTALTUNGEN FEBRUAR 2013

Die Sonderveranstaltungen finden jeweils im Kirchenraum statt

 Donnerstag, d. 07. Februar, 15.00 Uhr WISSEN UND VERSTEHEN 
 Die Psalmen Entstehung, zeitliches Umfeld, Bedeutung Pfr. Dieter Eggers

 Donnerstag, d. 21. Februar, 15.00 Uhr WELTGEBETSTAG DER FRAUEN
 Ziele, Wege, Workshop,
Gebet Annemarie Schaffrath

 Jeden Dienstag ab 15.00 Uhr Kirchencafe mit selbstgebackenem Kuchen

Dienstag, 1. Januar 2013

Kirchencafé wieder ab 15.1. geöffnet

Das Kirchencafé öffnet seine Pforten wieder ab 15.1.2013, jeweils am Dienstag um 15 Uhr. Es gibt selbstgebackenen Kuchen. HERZLİCH WİLLKOMMEN