herzlich willkommen in unserem Alanya Gemeinde Blog. Hier erfahren Sie mehr über unsere Gemeinde, was wir anbieten aber auch wo Sie sich engagieren können. Eine christliche Gemeinde lebt davon, dass viele mitmachen. Weil wir alle unterschiedliche Fähigkeiten und Gaben haben, können wir nur gegenseitig davon profitieren. Hier finden Sie Informationen, Nachrichten, Berichte, Predigten aus der CHRISTLICHEN GEMEINDE deutscher Sprache in ALANYA
Logo
Dienstag, 7. Dezember 2021
Ein besonderes Geschenk zum zweiten Advent
Montag, 6. Dezember 2021
Adventsnachmittag in St. Nikolaus
Sonntag, 28. November 2021
Gottesdienste und andere Termine der St. Nikolaus Gemeinde im Dezember 2021
Gottesdienste
Sonntag, 05.12.2021 - 11:30 Uhr Adventsgottesdienst mit Pfr. Dörrie
Sonntag, 12.12.2021 - 11:30 Uhr Ev. Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Dörrie
Sonntag, 19.12.2021 - 11:30 Kath. Heilige Messe mit Pfr. Paskert
Freitag, 24.12.2021 -16:00 Uhr Christvesper mit Pfr. Dörrie
Samstag, 25.12.2021 -11:00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit der niederländischen Gemeinde in der Norwegischen Seemannskirche
Sonntag, 26.12.2021 - 11:30 Uhr Weihnachtssingen
Freitag, 31.12.2021 - 15:00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit. Pfr. Dörrie
Samstag, 04.12.2021 Adventsnachmittag….. Lasst euch überraschen!
13:00 Uhr Eröffnungsandacht
13:30 Uhr Beginn des geselligen Beisammenseins
Mittwoch, 15.12.2021 – 15:00 Uhr
Erzählcafé „Weihnachten in meiner Kindheit“
Samstag und Sonntag 11. + 12.12.2021 Neujahrsmarkt am Hafen. Die Kirche hat wieder einen Stand und versucht viel Umsatz für die Behindertenstiftung Alanya zu erarbeiten. … herzliche Einladung!
St. Nikolaus Alanya wünscht allen uns verbundenen Menschen nah und fern eine besinnliche Adventszeit, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und Gesundheit, Glück und Gottes Segen im neuen Jahr.
Freitag, 19. November 2021
Buß- und Bettag 2021
In diesem Jahr hatten wir wieder die Möglichkeit, am Buß- und Bettag unserer Toten auf dem alten Ausländerfriedhof zu gedenken. 16 Personen waren der Einladung von Pfarrer Klaus Dörrie gefolgt. Auch der niederländische Pfarrer Pim Rijnders war anwesend.Frau Greune bedankte sich bei den fleißigen Helfern, die auch in diesem Jahr wieder die zirka 200 Gräber gepflegt haben, so dass die Verstorbenen in einem würdigen Gottesacker ruhen, wie es unserer Tradition entspricht.In seiner Ansprache betonte Pfarrer Dörrie, dass Jesus lebt und mit ihm auch ich! Tod, wo sind deine Schrecken? So sind wir "Protestleute gegen den Tod," jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest, ja, ein "Revolutionstag der Christen." Wir wissen nicht, wann wir sterben, wir wissen aber, wohin es geht. Weil wir das wissen, sind wir unbelastet der Frage: "Wann?"Pfarrer Rijnders las Ps. 42 "Meine Seele dürstet nach Gott." Sein Schlussgebet bestand aus einem Totengedenken und einer Fürbitte für die Staats- und Regierungschefs in Glasgow, die nach Lösungen gesucht haben, um die globale Erderwärmung zu begrenzen.Mit dem Lied: "Komm Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen," endete unser Totengedenken.Im Anschluss trafen wir uns in einem Lokal am Strand, wo wir mit einem Mittagessen und frohen Beisammensein, den Vormittag ausklingen ließen.
Dienstag, 16. November 2021
Kleine Gemeindereise nach Lykien vom 11. - 13.11.2021
Unserer Einladung waren 35 Personen gefolgt, die am Donnerstagmorgen frohgelaunt Richtung Ägäis starteten.Über Antalya ging es auf der kurvenreichen Straße mit Blick auf´s Meer bis nach Demre, besser bekannt unter dem antiken Namen Myra. Hier besuchten wir die Nikolauskirche, die auch als Grabeskirche des Heiligen gilt. Nach einer ausführlichen Besichtigung ging es in das antike Myra, wo wir beeindruckende Felsengräber und das römische Theater bewunderten.Einige Kilometer weiter besuchten wir das neu eröffnete Museum für Lykische Zivilisationen in Demre. Im Außenbereich, mit Blick auf den antiken Hafen Andriake, sind archälogische Überreste von Kirchen, einer Synagoge, römischer Bäder und Kornspeicher zu sehen. Im Anschluss stiegen wir in die riesige rekonstruierte Unterwasserzysterne hinab. Im Museum, einem ehemaligen restaurierten Kornspeicher, auch bekannt als Hadrians Getreidespeicher, sind mehr als 1000 historische Artefakte, die einen religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Einblick in die Systeme Lykiens geben, ausgestellt.Im Anschluss fuhren wir in unser Hotel nach Kas, wo wir in einem Restaurant am Hafen unser Abendessen einnahmen und uns auf unser Hotelbett freuten.Am zweiten Tag standen Patara und Xanthos auf unserem Programm. Wir fuhren zuerst an den Strand von Patara, eine der wichtigsten Städte Lykiens, an dem die Caretta Caretta Schildkröten geschützt ihre Eier ablegen können. Danach ging es in die antike Stadt, die zum Erstaunen aller, noch sehr gut erhalten ist. Patara ist die Geburtsstadt des Heiligen Nikolaus, der Apostel Paulus weilte im Verlauf seiner dritten Missionsreise (53 - 58 n. Chr.) der Apostelgeschichte zufolge in Patara.Danach ging die Fahrt weiter in die antike Stadt Xanthos. Neben bedeutenden Resten von Tempeln, steht die Stadt für eine Reihe einzigartiger lykischer Denkmäler, deren Grabbauten, Pfeilgräber und Sarkophage reich mit Reliefs und Skulpturen geschmückt sind. Nach der ausführlichen Besichtigung ging die Fahrt entlang der lykischen Küste nach Kaleücagiz.Von hier aus starteten wir unsere Bootsfahrt zur Insel Kekova, vorbei an Mauerresten einer versunkenen Stadt, die im 2. Jahrhundert n. Chr. durch ein Erdbeben zerstört wurde. Die Stimmung war gelöst, an Bord gab es ein schmackhaftes Mittagessen, wir waren begeistert. Ganz unermüdliche stiegen zur Festung oberhalb von Theimiussa den Berg hinauf, der Rest von uns trank lieber türkischen Tee in einem Lokal am Meer.Der zweite Tag endete mit der Rückfahrt nach Kas und einem gemeinsamen Abendessen.Am dritten und letzten Tag unserer Reise starteten wir nach dem Frühstück durch die alpine Landschaft nach Arykanda, eine Stadt in den Bergen, die nachweislich vom sechsten vorchristlichen Jahrhundert bis ins elfte Jahrhundert existierte. Die imposanten und teilweise noch gut erhaltenen Bauten beeindruckten uns. Ganz Verwegene erklommen den Hügel oberhalb der Stadt, um das antike Theater zu besichtigen. Nach dem Abstieg trafen wir auf einen Basar, auf dem wir uns niederließen, um zu essen, zu trinken und dem bunten Treiben zuzusehen.Im Anschluss ging es nach Tekkeköy, einem von Aleviten bewohnten Dorf, in dem wir das Mausoleum von Derwisch Abdal Musa, einer der wichtigsten Personen des Bektas-Ordens, besuchten.Die letzte Station unserer Reise war Elmali. Hier hatten wir die Möglichkeit die örtliche Moschee zu besuchen. In Elmali wurde der sogenannte "Elmali-Schatz" gefunden, der aus 1900 Silbermünzen und 14 extrem seltenen Dekadrachmen aus der Zeit des Attischen Seebunds besteht, die wir im stadteigenen Museum bestaunen konnten.Summa summarum: Es waren drei besondere Tage in Lykien, an denen uns Geschichte und Neuzeit kenntnisreich vermittelt wurden, was von allen Teilnehmern frohen Herzens bestätigt wurde.