Am Karfreitag,
den 19.04.2019, fand in unserer Gemeinde um 15.00 Uhr ein ökumenischer
Abendmahlsgottesdienst statt, der mit dem Bibelwort begann:
"Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." (Joh. 3,16)
"Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." (Joh. 3,16)
Mit dem
Eingangslied "Herr, stärke mich, dein Leiden zu bedenken" und dem
Psalm 22 "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Ich schreie, aber meine Hlfe ist ferne" begann der Gottesdienst zur Todesstunde.
Ich schreie, aber meine Hlfe ist ferne" begann der Gottesdienst zur Todesstunde.
Die Predigt
war ebenfalls auf der Grundlage der Lesung aus Psalm 22 und dem Bericht von
Jesu Kreuzigung und Tod nach Johannes 19 von Pfr. Lenger konzipert als
Trauerrede des Petrus zur Beerdigung von Jesus.
Darin lässt
er den Apostel sagen:
Liebe Familie von Jesus, liebe Jüngerinnen und Jünger, liebe Trauergemeinde. Maria hat vorhin zu mir gesgt: "Petrus, sag doch etwas Tröstliches! Die Freundinnen und Freunde von Jesus sollen die Hoffnung nicht verlieren!
Liebe Familie von Jesus, liebe Jüngerinnen und Jünger, liebe Trauergemeinde. Maria hat vorhin zu mir gesgt: "Petrus, sag doch etwas Tröstliches! Die Freundinnen und Freunde von Jesus sollen die Hoffnung nicht verlieren!
Es muss doch irgendwie weiter gehen."
Als Jesus
den toten Lazarus nach vier Tagen wieder auferweckte sagte er den Satz:
"Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird
leben, auch wenn er stirbt." Außerdem hat Jesus immer wieder gesagt:
"Der Menschensohn muss nicht nur sterben, sondern auch auferstehen."
Pfarrer Lenger meinte, das klingt verrückt, aber an diesen Strohhalm müssen wir
uns klammern.
Mit dem
Schlusslied "Unsern Ausgang segne Gott, unseren Eingang
gleichermaßen" endete der Karfreitagsgottesdienst.