Ein geistiger Höhepunkt dieses Frühlings war der fundierte und lebendige Vortrag
vom 25.4.2013 von Peter Dermühl ( Journalist,Buchautor, Filmemacher ....)
über den kleinen ,doch so großen Heiligen Franziskus.
Der Bogen wurde gespannt von den aktuellen Hoffnungen, die auf der Übernahme des
Namens durch den neuen Papst beruhen, zurück zum Ende des 12. Jahrhunderts, zum
„Popstar „ der Christenheit, zu Franziskus, der Lichtgestalt aus Assisi, Italien.
Als Sohn eines wohlhabenden Tuchhändlers wollte er zunächst Ritter werden,
geriet dann aber in Gefangenschaft und erfuhr ein Bekehrungserlebnis.
Danach renovierte er Kirchen und setzte sich für Arme, Aussätzige und Ausgegrenzte
ein, für Frieden,Barmherzigkeit und Bewahrung der Schöpfung .
Er sah in allen Geschöpfen und Elementen der Erde ein Wort Gottes.
Franziskus zog arm und predigend durchs Land und hatte bald eine große Anhängerschar.
Beeindruckend war auch sein interreligiöser Dialog mit dem Sultan von Ägypten
und seine dortigen Friedensbemühungen während der Zeit der Kreuzzüge.
Als er mit 44 Jahren starb,wurden die Wundmale des Auferstandenen an
Franziskus sichtbar.
Die Franziskaner von heute kümmern sich ebenso um Ausgegrenzte,Obdachlose und
Arme und bemühen sich um Verständigung zwischen den Religionen.
Mit dem gemeinsam gesprochenen Friedensgebet und dem gesungenen
„Laudato si „ endete ein anregender und sehr guter Nachmittag.
Danke, Peter Dermühl
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