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Mittwoch, 27. November 2019

Buß- und Bettag 2019


Zirka 20 Personen waren der Einladung zum traditionellen Totengedenken am Buß- und Bettag auf dem alten Ausländerfriedhof gefolgt.
In einem kurzen Grußwort schloß Frau Ursula Greune die eigenen Verstorbenen, alle namenlosen, die auf dem Friedhof beerdigt sind und alle Menschen weltweit, die durch Krieg, Terror und Gewalt uns Leben gekommen sind, ein.
Ferner bedankte sie sich bei den Helfern, die es sich seit vielen Jahren zur Aufgabe machen, beide Gräberfelder mit über 200 Einzelgräbern zu pflegen.
Pastor Frieder Lenger trug in seinem Leitwort: "Seid immer bereit zur Abreise" Gedanken zum Jesuswort "Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen," vor. Dieses sollte eher ein Hinweis für das Leben sein, als für den Tod, zumal es am Ende zu spät sein kann, das "Gepäck" noch schnell zu verringern. Jetzt ist Zeit dazu! Wenn wir beginnen, unser Gepäck zu verringern, dann ist das gerade so, als würden wir die irdischen Güter in himmlische verwandeln. Unsere "Habe" und unser "Besitz" ist uns sozusagen schon vorausgeschickt und wartet auf unsere ewige Ankunft.
Diakon Pim Rijnders von der niederländischen Gemeinde betonte im Gebet: Wir kommen zu  dir, Herr Jesus Christus, der du dem Tod durch deine Auferstehung seine dunkle Allmacht genommen hast. Lass uns Trost in deiner Nähe finden und schenke uns die Gewissheit, dass wir dir gehören für Zeit und Ewigkeit.
Zwischen den Wortbeiträgen sagen die Anwesenden die Strophen 6,7 und 8 vom Lied "Großer Gott, wir loben dich..."
Im Anschluss an die Andacht zündeten Gemeindeglieder Kerzen auf den Gräbern als Zeichen der Verbundenheit und Hoffnung an.

Mit einem gemeinsamen Mittagessen endete der Buß- und Bettag 2019.











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