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Donnerstag, 1. Juni 2023

Reise an die Schwarzmeerküste vom 23. - 26. Mai 2023

Unsere Gemeindereise führte uns in diesem Jahr an das Schwarze Meer. Inmitten einer zauberhaften und vielfältigen Landschaft entdeckten wir sakrale Zeugen verschiedener ethnischer, kultureller und religiöser Kulturen.

 

Der erste Tag führte uns in das Kloster Sümela, welches wie ein Adlerhorst auf 1.300 Meter an einer Felswand klebt. Besonders bewunderten wir die erstaunlich gut erhaltenen Fresken, die die Kapelle verzieren. Geschichte und Größe des Klosters waren beeindruckend. Nach der ausführlichen Besichtigung bezogen wir unser Hotel im nahegelegenen Trabzon.

 

Am zweiten Tag stand Trabzon auf unserem Programm. Nach dem Frühstück besuchten wir die Hagia Sophia, die Kirche des Klosters der göttlichen Weisheit, die neben den Kirchenbauten Konstantinopels, das erhabenste byzantinische Gotteshaus der Türkei ist. Im Inneren der Anlage waren wunderschöne und gut erhaltene Fresken zu sehen. Die Kirche mit ihrem freistehenden Glockenturm liegt weit sichtbar oberhalb des Meeres. Wir waren beeindruckt! 

Im Anschluss erkundeten wir die Altstadt zu Fuß, bewunderten die Reste der alten Stadtmauer, besuchten die ehemalige Kirche Panajia-Christikephalos, heute Fatih-Moschee, sowie die Gülbahar-Hatun-Moschee und pausierten anschließend in einem Teegarten.

Unser nächstes Ziel war Uzungöl, ein Ort um einen malerischen See gelegen. Hier starteten wir mit einem Kleinbus die abenteuerliche Fahrt zur Alm Karaster, über 2.000 Meter oberhab der Baumgrenze gelegen. Nach einem Zwischenstopp erreichten wir erleichtert wieder den Ort am See, bestiegen unseren Bus und fuhren in Richtung Ayder. Unser uriges Hotel für die zweite Nacht lag in einem Naturpark in den Bergen. 

 

Nach den Frühstück entdeckten wir am dritten Tag mit zwei Kleinbussen die zauberhafte Landschaft der Schwarzmeerküste, das wildromantische Firtina-Tal, die Festung Zilburg, die seit Jahrhunderten an der ehemaligen Seidenstraße prachtvoll auf einer Anhöhe liegt und den Wasserfall Palovit. Bevor wir unser Hotel in Hopa bezogen, machten wir noch einen Abstecher zur georgischen Grenze, wo wir durch das Busfenster einen kurzen Blick in´s Nachbarland werfen konnten. 

 

Unser vierter und letzter Tag brachte uns nach Borcka. Hier stiegen wir erneut in einen Kleinbus, um in den Nationalpark Karagöl ins georgische Arthos zu fahren. Unser Ziel war der glasklare Karagöl, der zu einem Spaziergang einlud. An seinem Ufer entdeckten wir viele Wildblumen und Kräuter und wir waren von der intakten Natur begeistert! 

Danach ging es zurück über Borcka an riesigen Teefeldern vorbei Richtung Trabzon. Nach einem landestypischen Mittagessen (dicke Bohnen) besichtigten wir das osmanische Herrenhaus Memisaga aus dem frühen 19. Jahrhundet und nahmen so langsam Abschied von der Nordtürkei. Der Rückflug erfolgte am frühen Abend von Trabzon nach Antalya. 

 

Wir lernten während der vier Tage eine zauberhafte Landschaft kennen, entdeckten die Vielfältigkeit der Kulturen und flogen mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck begeistert wieder nach Hause.


























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