In diesem Jahr hatten wir wieder die Möglichkeit, am Buß- und Bettag unserer Toten auf dem alten Ausländerfriedhof zu gedenken. 16 Personen waren der Einladung von Pfarrer Klaus Dörrie gefolgt. Auch der niederländische Pfarrer Pim Rijnders war anwesend.Frau Greune bedankte sich bei den fleißigen Helfern, die auch in diesem Jahr wieder die zirka 200 Gräber gepflegt haben, so dass die Verstorbenen in einem würdigen Gottesacker ruhen, wie es unserer Tradition entspricht.In seiner Ansprache betonte Pfarrer Dörrie, dass Jesus lebt und mit ihm auch ich! Tod, wo sind deine Schrecken? So sind wir "Protestleute gegen den Tod," jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest, ja, ein "Revolutionstag der Christen." Wir wissen nicht, wann wir sterben, wir wissen aber, wohin es geht. Weil wir das wissen, sind wir unbelastet der Frage: "Wann?"Pfarrer Rijnders las Ps. 42 "Meine Seele dürstet nach Gott." Sein Schlussgebet bestand aus einem Totengedenken und einer Fürbitte für die Staats- und Regierungschefs in Glasgow, die nach Lösungen gesucht haben, um die globale Erderwärmung zu begrenzen.Mit dem Lied: "Komm Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen," endete unser Totengedenken.Im Anschluss trafen wir uns in einem Lokal am Strand, wo wir mit einem Mittagessen und frohen Beisammensein, den Vormittag ausklingen ließen.
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Freitag, 19. November 2021
Buß- und Bettag 2021
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