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Samstag, 21. Mai 2016

Pfingsten 2016

Die St. Nikolaus Gemeinde feiert das Pfingstfest
Die Geschichte vom "Turmbau zu Babel" war Grundlage der Predigt des niederländischen Pfarrers Ko Brevet am 1. Pfingsttag in der norw. Seemannskirche zu Alanya. Eine große, festlich gestimmte Gemeinde aus mehreren Nationen konnte gut gemeinsam singen, beten und hören auf die biblische Botschaft, welche lautet: Menschen möchten dicht bei einander nur auf einem Platz auf Erden bleiben. Damit verweigern sie jedoch den Auftrag von Gott an alle Menschen, der im Anfang gegeben war: “füllt die Erde und macht sie euch untertan.” Menschen wollen den Auftrag GOTTES nicht akzeptieren und verschanzen sich im Turm. Aber Gott will Menschen sehen als Mitarbeiter seines Reiches. Das kan nur geschehen, wenn die Menschen den Auftrag von 1. Mose 11 annehmen und die ganze Welt füllen. So verlassen Menschen den Turm und erfüllen die Erde, genau wie es durch Gott damals gemeint war und auch heute gemeint ist. So kann Gottes Botschaft über die Welt gehen.
Die Zerstreuung ist keine Strafe, sondern einen Segen Gottes! Und auf dem Fest von Pfingsten feiern wir das!

                                                                                               



In dem hellen, lichtdurchfluteten Kirchenraum zu Belek trifft sich die St. Nikolaus Gemeinde aus Antalaya und Alanya am zweiten Pfingsttag vereint zum Gottesdienst. Unter der Leitung und in der Liturgie von Pfr. i.R. Korten, Antalya, sind alle – wie in der ersten Christenheit – "frohgemut beisammen". Pfr. i.R. Lenger führt zum Thema: Die Mission geht weiter! aus: "Der Himmelfahrtstag sagt: Nur weil Jesus uns verlassen hat, kann er immer bei uns sein. Er muss ja zum Vater in den unsichtbaren Himmel gehen, um von dort aus die Welt zu regieren. Und Jesus verweist uns an die Erde: Nur wer nicht ständig nach oben starrt, nimmt wahr, was um ihn herum geschieht.
Von den Jüngerinnen und Jüngern wird erzählt, dass sie wieder zusammengekommen sind, dass sie sich wieder neu gefunden haben, nachdem ihr Herr endgültig vor ihren Augen verschwunden war. Und sie spürten: Keiner muss sich allein durchs Leben boxen, keiner muss mehr allein seinen Erinnerungen nachhängen. So wird die Mission Jesu  fortgesetzt – seit damals. Sie führt aber nicht in den sichtbaren Himmel, sondern zu den Menschen hier unten auf dem weiten Erdenrund, die hören und erfahren sollen, dass es einen HERRN und Heiland gibt, der unser Leben in seiner guten Hand hat und behält. Der will, dass wir mit unserer kleinen Kraft heilen und teilen und miteinander eins werden im Lobe seines Heiligen Namens. Und das wollen wir nicht für uns behalten, dieses Geheimnis der Liebe Gottes, das dürfen wir, das müssen wir sogar den anderen erzählen – im Namen des Heiligen Geistes!
Bei herrlichem Wetter führt der Ausflug zu einem guten Essen mit vielen Gesprächen in ein Lokal am Strand. Nachdem es allen gemundet hat rundet ein Besuch der antiken Ausgrabungsstätten von Side einen wunderschönen Ausflug ab.





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