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Samstag, 16. Mai 2020

Gottesdienst am Sonntag, den 17. Mai 2020 (Rogate)


Gottesdienst am Sonntag, den 17. Mai 2020 (Rogate) um
11 h 30 in der oekumenischen Gemeinde St. Nikolaus zu Alanya.
Musik zum Eingang

Gruß und Eingangswort
Wir beginnen und feiern miteinander Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.  Amen.
Dazu grüße ich Sie mit dem Wochenspruch für die heute, am Sonn-tag Rogate, beginnende Woche aus Ps. 66,20: Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.  Amen

Gemeindegesang Lied  EG 133, 1.2.5
Zieh ein zu deinen Toren, sei meines Herzens Gast...

Lesung aus Psalm Ps. 95, 1-7   (Neue Genfer Übersetzung, 2013)
Kommt, lasst uns dem Herrn zujubeln, ihm laut unsere Freude zeigen, dem Fels, bei dem wir Rettung finden.
Lasst uns voll Dank vor ihn treten, mit Liedern ihm unsere Freude zeigen.
Denn der Herr ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter.
Die tiefsten Abgründe der Erde – er hält sie in seiner Hand, und die Gipfel der Berge – auch sie gehören ihm.
Ihm gehört das Meer, er hat es ja geschaffen, und auch das Festland haben seine Hände gebildet.
Kommt, wir wollen ihn anbeten und uns vor ihm niederwerfen, wir wollen niederknien vor dem HERRN, der uns geschaffen hat!
Denn er ist unser Gott und wir sind sein Volk, die Schafe auf seiner Weide, er leitet uns mit eigener Hand.      Amen.

Kommt lasst uns anbeten!
Kyrie: Herr, Jesus Christus, wenn wir beten, dann hörst du meist nur unsere Bitten, was wir uns wünschen und worüber wir klagen. Den Preis deines Namens, das Lob deiner Taten an uns bringen wir selten über die Lippen. Wir sind undankbare Leute. Herr, erbarme dich! Dafür bitten wir, wenn wir jetzt singen: Kyrie, eleison...
Gloria: Gott hat uns das Vorrecht geschenkt, beten zu dürfen! Gewiss sein können, er hört uns und will unser Gebet und geht auch auf unsere Wünsche ein. Heute zeigt er uns wieder, wie gut wir es doch haben, zu ihm sprechen zu dürfen in der Gewissheit, dass er auf uns achtet! Wie gut ist das doch, beten zu können! Lobsinget Gott, erhebt seinen heiligen Namen! Laudate omnes gentes...

Tagesgebet: (Lasst uns beten!) Himmlischer Vater, all unsere Sorgen dürfen wir vor dich bringen, was uns belastet und quält, was uns freut und gut tut. Es ist schön, mit allem, was uns beschäftigt nicht allein zu sein, sondern dir davon sagen zu können. Lass uns nicht müde werden darin, alles im Gebet täglich vor dir auszubrei-ten. Und gib du uns dann deinen Rat, deine Gedanken und deine Hilfe dazu. Und vor allem: Mach uns dankbar dafür, zu dir beten zu dürfen durch unseren Herrn Jesus Christus.      Amen

Gemeindegesang Lied  EG 179, 1-3
Allein Gott in der Höh sei Ehr und Dank für seine Gnade... 

Schriftlesung: 2.Mose 32,7-14 (Lutherbibel)
Der HERR sprach aber zu Mose: Geh, steig hinab; denn dein Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, hat schändlich gehandelt.
Sie sind schnell von dem Wege gewichen, den ich ihnen geboten habe. Sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben's angebetet und ihm geopfert und gesagt: Das ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägyptenland geführt hat.
Und der HERR sprach zu Mose: Ich sehe, dass es ein halsstarriges Volk ist.
Und nun lass mich, dass mein Zorn über sie entbrenne und sie vertilge; dafür will ich dich zum großen Volk machen.
Mose aber flehte vor dem HERRN, seinem Gott, und sprach: Ach HERR, warum will dein Zorn entbrennen über dein Volk, das du mit großer Kraft und starker Hand aus Ägyptenland geführt hast?
Warum sollen die Ägypter sagen: Er hat sie zu ihrem Unglück herausgeführt, dass er sie umbrächte im Gebirge und vertilgte sie von dem Erdboden? Kehre dich ab von deinem grimmigen Zorn und lass dich des Unheils gereuen, das du über dein Volk bringen willst.
Gedenke an deine Knechte Abraham, Isaak und Israel, denen du bei dir selbst geschworen und verheißen hast: Ich will eure Nachkommen mehren wie die Sterne am Himmel, und dies ganze Land, das ich verheißen habe, will ich euren Nachkommen geben, und sie sollen es besitzen für ewig.
Da gereute den HERRN das Unheil, das er seinem Volk zugedacht hatte.
Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren. Halleluja!

Apostolisches Glaubensbekenntnis
            Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde,
            und an Jesus Christus,  seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
            Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.                  Amen

Lied zur Predigt   EG 328, 1.4.5  Dir, dir o Höchster will ich singen

Kanzelgruß: Gnade sei mit Euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.
Predigttext:  Matthäus 6, 5 – 15 (Lutherbibel)
5 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, um sich vor den Leuten zu zeigen. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt.
6 Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten.
7 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.
8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.
9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.
10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
11 Unser tägliches Brot gib uns heute.
12 Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. [Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.]
14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

Predigt:
I. Beten braucht Vertrauen
Liebe Gemeinde,
Beten braucht Vertrauen. Und Beten braucht Diskretion.
Wir möchten nicht beobachtet werden beim Beten. Wir möchten keine Kommentare zu unserem Gebet. Meistens beten wir still. Und wenn wir gemeinsam beten, benützen wir Worte, die wir gemeinsam kennen: Tischgebete ("Alle guten Gaben, alles, was wir haben..."), Nachtgebete ("Bleibe bei uns Herr, denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneiget..."), Psalmen ("Der Herr ist mein Hirte..."), und eben auch: das Vaterunser. Die allgemein bekannten Texte ermöglichen uns das gemeinsame Gebet. Und manchmal helfen sie auch zum persönlichen Gebet.

II. Sie konnten den Streit gar nicht zu Ende bringen
Linda ist durcheinander. Am Frühstückstisch hatte es eine heftige Auseinandersetzung gegeben. Angefangen hat es alles eigentlich nur mit einem mürrischen Wort ihres Mannes zur Härte des Frühstückseies. Dann hat es sich aufgeschaukelt. Sie hat mit Vorwürfen geantwortet, er fügte seine Vorwürfe hinzu. Ein Wort gab das andere. Sie waren lauter als sonst und heftiger als sonst. Sie konnten den Streit gar nicht zu Ende bringen. Horst musste los. Ohne Abschiedskuss, ohne freundliches Wort ist er aus dem Haus gegangen. Linda hatte weiche Knie und zittrige Hände und war den Tränen nahe.
Sie räumte den Frühstückstisch ab. Und dann ging sie auch. „Ich muss mich ein bisschen ablenken“, dachte sie. „Und irgendwie muss ich meine Fassung wiederfinden. Wie soll das bloß weitergehen mit uns?“ Sie bummelte durch die Stadt. Die Schaufenster sprachen gar nicht zu ihr. Alleine in ein Café wollte sie auch nicht. Sie kam an einer Kirche vorbei. „Ob die Tür wohl offen ist“ dachte sie. „Ich probiere es einfach mal!“
Tatsächlich ist die Tür offen. Die Sonne scheint durch das farbige Fenster hinein. Blumen stehen auf dem Altar. „Friedlich ist es hier“, denkt Linda. „Viel friedlicher als bei uns zuhause!“ … „Eigentlich könnte ich mich hier eine Weile hinsetzen und ausru-hen. Eigentlich könnte ich hier ein bisschen beten. Aber was ist, wenn jemand hereinkommt und mich sieht?“
Unschlüssig steht sie im Mittelgang. Sie guckt sich um und sieht auf dem Altar eine aufgeschlagene Bibel. Was dort wohl steht?
Linda geht nach vorne und liest. „Wenn du beten willst, geh in dein stilles Kämmerlein. Dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.“

III. Mein stilles Kämmerlein
„Mein stilles Kämmerlein“, denkt Lisa. „Am liebsten würde ich gerade jetzt dort nicht hingehen. Dort hängt noch unser ganzer Streit in der Luft. Dort kann ich mich jetzt überhaupt nicht wohl-fühlen. Aber weglaufen nutzt ja auch nichts. Und wenigstens sieht mich dort niemand.“
Sie liest weiter. „Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name." Diese Worte sind ihr bekannt seit Kindertagen. Sie hat sie auswendig gelernt, aber schon lange nicht mehr benutzt. „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern!“ Dieser Satz trifft sie mitten ins Herz. Mehr braucht sie jetzt nicht. Sie dreht sich um, verlässt die Kirche und geht schnurstracks nach Hause.
Sie öffnet die Tür und geht ins Esszimmer. Genau dahin, wo es so schwierig gewesen ist mit Horst. Es ist ganz still hier, fast bedrückend. Aber sie schaltet jetzt kein Radio an. Jetzt ist was anderes dran. Jetzt kommen die Tränen. Linda lässt sie laufen. Hier braucht sie sich vor niemandem genieren. Sie faltet die Hände und versucht zu beten.
„Vater im Himmel, wenn du wirklich ins Verborgene siehst,
dann siehst du jetzt auch mich. - Sieh mich an.
Ich bin so ratlos, so durcheinander. - Bitte hilf mir.
Hilf uns. Lass uns nicht im Stich.
Horst bedeutet mir so viel.
Ich möchte wieder ins Reine kommen mit ihm. “

Ihr Denken wird ruhiger. Die Tränen versiegen. Und unversehens kommen die alten Worte auf ihre Lippen. Die Worte, die sie schon so lange nicht mehr gesprochen hat: „Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit....“

Nun geht es ihr besser. Sie steht auf. Sie öffnet die Fenster und lässt frische Luft in das Zimmer. Auf dem Weg in die Küche kommt sie an einem Spiegel vorbei. „Gut, dass niemand mich so sieht“, denkt sie. Wie verquollen ihr Gesicht doch ist, und der Lidschatten ist verschmiert. Sie grinst ihrem Spiegelbild zu. Das Spiegelbild grinst zurück.

Plötzlich weiß sie, was sie tun wird. Sie wird die Lieblingsspeise von Horst kochen. Den Tisch schön decken, eine Kerze anzün-den. Und ihm sagen, wie leid es ihr tut, dass sie ihn mit Vorwür-fen überschüttet hat.

IV. Wie viele Menschen wohl beten?
Liebe Gemeinde, Zuhause – in unsrem stillen Kämmerlein – fallen die wichtigen Entscheidungen. Zuhause sind wir ganz wir selbst. Zuhause brauchen wir uns gar nicht zu verstellen. Zuhause sind wir unbeobachtet. Darum ist zuhause auch der wichtigste Ort zum echten, unverstellten Beten. Natürlich kön-nen wir es überall tun, und wir dürfen es überall tun. Aber alle anderen Orte tragen in sich die Gefahr der Heuchelei und Prah-lerei, die Gefahr der gegenseitigen Bewertung. In allen Situati-onen, in denen wir Christen gemeinsam beten, müssen wir uns dieser Gefahr bewusst sein und uns davor hüten. Meint je-denfalls Jesus.

Das aufrichtige Gebet geschieht in erster Linie im Verborgenen, sagt er seinen Jüberinnen und Jüngern. Darum gibt es auch keine Statistiken über's Beten. Darum wissen wir gar nicht, wie viele Menschen beten. Wahrscheinlich sind es viel mehr als wir annehmen. Man posaunt eben nicht laut herum, was allein für das Ohr unseres himmlischen Vaters bestimmt ist.
Wo Christen gemeinsam beten, hat das "Vaterunser" einen wichtigen Ort. Es verbindet die vielen Einzelnen mit ihren persönlichen Anliegen. Es verbindet uns mit denen, die dies Gebet schon lange vor uns gesprochen haben. Es verbindet uns mit Jesus Christus, der uns diese Worte gegeben hat. Es verbindet uns mit den Gläubigen in anderen Ländern und ande-ren Sprachen, all über all auf der Erde. Es weist uns weit über unseren eigenen Horizont hinaus. Es ordnet unsere Gedanken.

Wir können es auch nützen, wenn wir zuhause sind. Das ganz persönliche Gebet kann in ein Vaterunser münden. Oder wir beginnen mit dem Vaterunser und fügen unsere eigenen Worte hinzu. Oder wir nehmen einfach nur einen Satz des Vaterunsers. Es gibt für das persönliche Gebet keine strenge, starre Form. Alles ist möglich. Unser persönliches Gebet kann ganz kurz sein. Manchmal ist es einfach nur ein Stoßgebet. Es braucht keine Beschwörungsformeln, keine Zauberworte. Wir können schlicht reden, so schlicht wie ein Kind. Der himmlische Vater weiß schon, was wir brauchen.

Ein Satz zum Schluss: V. Jesus lehrte seine Jünger beten
Hüten wir uns davor, unser Gebet oder das Gebet der anderen zu bewerten. Hüten wir uns vor der Prahlerei und der Heuchelei. Auf die Aufrichtigkeit kommt es an. Auf das Vertrauen kommt es an. Alles andere ist zweitrangig.
Und der Friede Gottes, der höher ist als unsere menschliche Vernunft es fassen kann, bewahre Eure Herzen und Sinne in Christus Jesus, unserem Heiland.      AMEN

Instrumental

Fürbittgebet: (Lasst uns beten)Herr, unser Gott, wir danken dir für das Vorrecht deiner Kinder, beten zu dürfen in der Gewissheit, dass du uns hörst.
Wir wollen dich für die Menschen bitten, die nicht beten oder nicht mehr beten können, weil du ihre Wünsche nicht erfüllen konntest oder weil ein Schicksalsschlag sie an dir hat irre werden lassen. Zeige ihnen auch wieder die guten Entwicklungen ihres Lebens, wende ihren Blick auf die Erlebnisse, die schön waren und sie froh gemacht haben und hilf ihnen, wieder einen neuen Anfang mit dem Beten machen zu können.
Wir bitten dich für die Menschen, die immer nur wünschen und nur fordern können. Lass sie doch wissen, dass zum Gebet auch der Dank gehört, auch der Lobpreis deiner Macht, auch das fröhliche Weitergeben deiner Geschenke. Öffne du das Herz dieser Menschen für ihre Mitmenschen. Öffne ihnen die Augen, dass sie sehen, wie gut es ihnen geht, wenn sie sich mit anderen vergleichen. Mach sie  dankbar und froh über ihr eigenes Schicksal.
Wir bitten dich für unsere Jugend, für die Kinder und die Heranwachsenden. Wenn sie niemanden haben, der ihnen von der Macht des Gebets spricht, wenn keine Mutter und kein Vater sie das Beten gelehrt hat, dann gib uns den Mut und zeige uns den Weg hier einzuspringen. Und wenn es dein Wille ist, wecke in den jungen Leuten dann auch den festen Glauben an dich und das Vertrauen dazu, dass du ihr Leben lenken und sietragen willst.
Für unsere Gesellschaft, für die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, bei den Medien und der Wissenschaft bitten wir dich um Menschen, die beten können oder wieder das Beten lernen. So lass unsere Welt wieder zu dir und deinen Geboten, zu den Werten des Christentums und den Maßstäben Jesu Christi zurückfinden - uns allen zugute!
Herr, unser Gott, wir danken dir für das Vorrecht deiner Kinder, beten zu dürfen in der Gewissheit, dass du uns hörst.
Das alles beten wir zu Gott, wenn wir uns jetzt erheben und gemeinsam sprechen:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit.           Amen

Gemeindegesang EG 369, 1.4.7  und  Sammlung der Kollekte
Wer nur den lieben Gott lässt walten und hoffet auf ihn ...

ABKÜNDIGUNGEN (durch die Gemeindevorsteherin)

Segenswort
Er aber, der Gott des Friedens, heilige Euch durch und durch und bewahre Euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Treu ist er, der Euch ruft; er wird's auch tun.

So segne Euch und behüte Euch der allmächtige Gott,
+ der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.                           Amen.

Musikalisches Nachspiel

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