Am
seidenen Faden
(von
Hanns Dieter Hüsch)
Du
machst uns unser Leben, Herr,
Nach
deinen Breitengraden
Du
lässt uns ganz leicht schweben
Gleich
wie am seidnen Faden.
Wohl
über Sand und Meere
Wir
sehen Prunk und Pracht
Wir
sehen Lust und Leere
Die
Not und auch die Nacht
Dein
Blick tut uns Genüge
Du
weißt was Elend ist
Wir
trösten und wir fügen uns
O
Herre Jesu Christ
Am
Ende lebt die Liebe
Ja
einzig und allein
Drum
komm und sprich und übe
Mit
uns das Glücklichsein
Wir
brauchen dein Erbarmen
Im
finstern Weltgeschehn
Bis
wir in deinen Armen
Uns
alle wiedersehn.
Amen
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