Gottesdienst am Sonntag, den 19. April 2020 (Quasimodogeniti) um 11 h 30 in der
oekumenischen Gemeinde St. Nikolaus zu Alanya
Musik
zum Eingang
Gruß und
Eingangswort
Woher wir auch kommen, wer wir auch sind:
Wir suchen Gott: Quelle des Lebens.
Wir loben Jesus Christus: Erlöser der Menschen
Wir preisen den Heiligen Geist: Grund der Hoffnung.
Seien Sie und Ihr alle ganz herzlich gegrüßt zu unserem
Gottesdienst in der christlichen St. Nikolaus-Gemeinde zu Alanya mit dem Wort
aus 1. Petrusbrief 1,3: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus
Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergebo-ren hat zu einer
lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Amen
Gemeindegesang
Lied EG 107, 1-3 (3) Gotteslob 297 Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du
vom Tod erstanden bist...
(Mel. 106)
gemeinsame Lesung
aus Psalm 116, 7-9. 12-13. 17-15) (= EG
Nr. )
Sei nun wieder zufrieden, meine Seele;
denn der Herr tut dir Gutes.
Denn du hast
meine Seele vom Tode errettet,
mein Auge
von den Tränen, meinen Fuß vom Gleiten.
Ich werde wandeln vor dem Herrn im Lande der Lebendigen.
Wie soll ich
dem Herrn vergelten
all seine
Wohltat, die er an mir tut?
Ich will den Kelch des Heils nehmen
und des Herrn Namen anrufen.
Dir will ich
Dank opfern und des Herrn Namen anrufen.
Ich will meine Gelübde dem Herrn erfüllen vor all seinem Volk
in den Vorhöfen am Hause des Herrn, in dir,
Jerusalem. Halleluja
Kommt lasst uns anbeten!
Kyrie: Die Hoffnung zu Grabe tragen, die
Verzweiflung festhalten, die Zerstörung lieben - eine teuflische Versuchung,
die uns bis auf den heutigen Tag zu sündigen Menschen macht. - Und doch dürfen
wir um Vergebung bitten:
Herr, erbarme dich: Kyrie, eleison...
Gloria: Lasst
euch Gottes Gnade zusprechen: Siehe, das ist Gottes Held, der aus dunklem
Grabe stieg. Herr des Himmels und der Welt, bringt er uns den ew’gen Sieg. Uns
hat er dem Tod entnom-men, uns, die sterben und vergehn! Gottes Held wird
wiederkom-men, und wir werden auferstehen. Lobsingt Gott, erhebt seinen heiligen Namen!
- Laudate omnes gentes...
Tagesgebet: (Lasst
uns beten!)
längst leben wir nach Ostern, Gott, und doch werden wir die
Eierschalen nicht los und trauen uns nicht heraus aus unseren Nestern. So oft
sind wir klein, ängstlich und vorsichtig in unserem Glauben, in unserem Lieben,
unserem Hoffen.
So selten wachsen uns Flügel, geht uns das Herz auf, fließt
uns der Mund über von dem, was wir erfahren haben: Christus ist aufer-standen!
Der Tod hat nicht das letzte Wort!
So fest hat uns die Angst im Griff vor dem Tod und vor dem
Leben, vor dem Leid und vor dem Elend hier und überall.
So sehr brauchen wir einander und brauchen wir dich, damit
wir uns aus den Nestern heraustrauen, damit der Hoffnung Flügel wachesen, damit
ein Lied erklingt vom neuen Leben.
Wir bitten dich: Komm zu uns und hilf uns neu zu werden und
neu zu sein! Amen
Gemeindegesang
Lied 99 (1) Gotteslob Nr. 318
Christ ist erstanden
von der Marter alle, ...
Schriftlesung: 1.
Petrus 2, 1-10 (Lutherbibel)Das neue Gottesvolk 1 So legt nun ab alle
Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede 2 und
seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen
Kindlein, auf dass ihr durch sie wachset zum Heil, 3 da ihr schon geschmeckt
habt, dass der Herr freundlich ist. 4 Zu ihm kommt als zu dem lebendigen Stein,
der von den Menschen verworfen ist, aber bei Gott auserwählt und kostbar. 5 Und
auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur
heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind
durch Jesus Christus. 6 Darum steht in der Schrift (Jesaja 28,16): "Siehe,
ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt,
der soll nicht zuschanden werden." 7 Für euch nun, die ihr glaubt, ist er
kostbar. Für die aber, die nicht glauben, ist er "der Stein, den die
Bauleute verworfen haben; der ist zum Eckstein geworden" 8 und "ein
Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses". Sie stoßen sich an ihm,
weil sie nicht an das Wort glauben, wozu sie auch bestimmt sind. 9 Ihr aber
seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk,
ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der
euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht; 10 die ihr einst
nicht sein Volk wart, nun aber Gottes Volk seid, und einst nicht in Gnaden
wart, nun aber in Gnaden seid.
Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren. Halleluja!
Apostolisches Glaubensbekenntnis
(Lasst uns gemeinsam Gott loben im Bekenntnis unseres Glaubens)
Ich glaube an
Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus
Christus, seinen eingeborenen Sohn,
unseren Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau
Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinab gestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel. Er sitzt
zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu
richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den
Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen
Lied zur
Predigt EG 115, 1.4.5 (6) spätere Form Gotteslob 336
Jesus lebt, mit ihm auch ich! Tod, wo sind nun deine
Schrecken?...
Kanzelgruß: Gnade sei mit euch und Friede
von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus.
Predigttext: - Johannes 20, 19-29 (Lutherbibel)
Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche, da die Jünger
versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus
und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch! 20 Und als
er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die
Jünger froh, dass sie den Herrn sahen. 21 Da sprach Jesus abermals zu ihnen:
Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. 22 Und
als er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmt hin den
Heiligen Geist! 23 Welchen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen;
welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten. 24 Thomas aber, einer der
Zwölf, der Zwilling genannt wird, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. 25 Da
sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu
ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und lege meinen
Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, kann ich's nicht
glauben. 26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger abermals drinnen, und Thomas
war bei ihnen. Kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt mitten
unter sie und spricht: Friede sei mit euch! 27 Danach spricht er zu Thomas:
Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und
lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Thomas
antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Spricht Jesus zu ihm:
Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du? Selig sind, die nicht sehen und
doch glauben!
Liebe Gemeinde,
Die
Chemotherapie war vorbei. Es war noch schlimmer gewesen als beim ersten Mal.
Die Schmerzen kaum auszuhalten, vor allem aber die Blicke ihrer Kinder und
ihres Mannes. "Werde ich noch einmal die Kraft finden, so gegen meine
Krankheit anzugehen, wie beim letzten Mal?" - In diesem Augenblick trat
jemand ins Krankenzimmer. Sie wollte jetzt niemanden sehen, mit niemandem
sprechen. Und so stellte sie sich schlafend.
Aber sie konnte nicht abschalten und daher
hörte sie zu, was ne-ben ihr gesprochen wurde. Die alte Frau, ihre
Bettnachbarin, hatte Besuch bekommen von ihrem Mann und ihrem Sohn.
Gleichzeitig war der Gemeindepastor mitgekommen. Sie wunderte sich, dass der
Mann und der Sohn so schnell wieder weggingen, vielleicht wussten die ja nicht
so recht, was sie in Gegenwart eines Pastors reden sollten. Das Gespräch wurde
leiser und sie konnte nicht mehr alles hören, was die alte Frau und der Pastor
miteinander besprachen.
Doch dann hörte sie wieder die alte Frau
sprechen: "Wissen Sie, ich habe mein Leben gelebt, ich kann für so vieles
dankbar sein, ich kann sterben und ich weiß, wohin ich komme, ich habe keine
Angst. Aber für sie muss das doch alles viel schlimmer sein. Sie hat
zwei Kinder, das Leben noch vor sich, sie wird gebraucht. Sie ist oft so
verzweifelt, sie weint viel, aber sie kann wohl nicht darüber reden. Bitte
sprechen Sie doch ein Gebet für uns, auch für sie, auch wenn sie jetzt
schläft."
"Ich will noch nicht sterben",
dachte sie, "ich will noch nicht abschließen, ich will auch nicht, dass
sie mit ihren Worten so einfach über mich verfügen, ich kann es nicht glauben,
woran diese alte Frau noch gleuben kann, an ein Leben nach dem Tode, an die
Auferstehung Jesu."
Sehen Sie, liebe Gemeinde, da hatte es der
Thomas wohl noch einfacher damals, als so viele heutzutage. "Was ich nicht
sehen kann, das kann ich auch nicht glauben", das war sein Standpunkt.
Dabei waren es nicht irgendwelche Leute, die ihm das Unglaubliche
erzählt hatten: Dass Jesus von ihnen leibhaftig gesehen worden sei. Dass er,
von dem alle wussten, dass man ihn wie einen Verbrecher aufgehängt hatte,
wieder zu ihnen gesprochen und bei ihnen gewesen war. Denn es waren ja immerhin
seine langjährigen Weggefährten, Petrus und Johannes und die anderen.
Warum sollten sie ihm, Thomas, etwas Falsches erzählt haben? Doch Thomas war
Realist, was er nicht sah, glaubte er nicht. Er wollte von allem persönlich
überzeugt sein. Sich so einfach auf das Wort der anderen zu verlassen, das war
ihm zu riskant. Und außerdem: Hatten sie sich nicht auf Jesus verlassen, ihm
geglaubt, ihm vertraut, auf ihn mit der ganzen Tiefe ihrer Überzeugungen und
Hoffnungen gesetzt? Und dann hatte er sich doch widerstandslos gefangen nehmen
lassen, abführen lassen, seinen Jüngern sogar verboten, sich für ihn
einzusetzen?
Was ich nicht selbst sehen und
greifen und dadurch be-greifen kann, das kann ich nicht annehmen. Und auch aus
einem anderen Grunde war Thomas skeptisch. Bauen die anderen nicht da schon
wieder eine besondere Macht auf, wenn sie nicht nur davon erzählen, dass sie
ihn gesehen haben, sondern dass er ihnen auch noch dien Auftrag mitgegeben hat:
Welchen Ihr die Sünden erlasst, denen
sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.
Liebe Gemeinde, Thomas hatte es wohl
einfacher damals, immerhin kannte er Jesus persönlich, war mit ihm als
Jünger durch das Land gezogen. Und doch: Die Fragen, die er stellte damals,
sind immer auch ein Stück weit unsere Fragen heute.
Und die Skepsis immer dann, wenn Menschen
von der ihnen von Gott persönlich übertragenen Macht sprechen, in diesem Punkt
ist das Misstrauen in unseren Zeiten doch noch wohl viel berechtigter als
damals.
Hat nicht die Kirche in der Nachfolge des
Thomas und seiner Apostelbrüder eben diese Macht zur Sündenvergebung schändlich
missbraucht, Heiligenscheine zu vergeben oder eben auch nicht...? Wie es
beliebte? Da werden doch bis heute immer noch Frauen pauschal verurteilt, die
möglicherweise aus einer tiefen inneren Verzweiflung heraus, Kinder nicht zur
Welt bringen können, weil sie in Verhältnissen leben, die ihnen all den Mut
wegnehmen, Kinder zu gebären. Bischöfe befehlen, Glocken dafür läuten zu
lassen. Aber mit wirklichen Mördern an Kinderseelen und Menschentötern werden
immer noch Messen und Gottesdienste zelebriert.
Ja, unbestritten: Thomas hatte es einfacher
damals, weil Jesus ihm seine Zweifel und Skepsis genommen hat; ihm die Male
seines Sterbens und Todes sichtbar machte. Thomas, der von Jesus so
angesprochen und so berührt, ja, in eine solche Begegnung gebracht wurde, dass
er nur noch bekennend aussprechen konnte: Mein Herr und mein Gott! Und
für uns heute gilt dann, muss gelten: Selig sind, die nicht sehen und
doch glauben.
Aber stimmt das denn, dass wir nicht mehr
sehen können? Ist nicht jedes sterbende Kind, jeder gefolterte Mensch, ein
Hinweis auf die Merkmale des Sterbens Jesu, ein Hinweis auch darauf, wo wir aus
unserem Glauben heraus zu stehen haben und wofür wir uns einzusetzen haben? Und
gibt es nicht heute in unserer Welt trotz aller ihrer Todeszeichen, ihrer
Zeichen von Vernichtung und Zerstörung, immer wieder diese kleinen Zeichen der
Hoffnung, Botschaften der Auferstehung, der Nähe Gottes bei uns Menschen?
Wenn Mauern fallen und Freiheit neue Wege
geht? Wenn eine 2000 Jahre alt gewordene Kirche sich auf den synodalen Weg
be-gibt? Wenn Feinde beginnen, ihre Feindbilder abzubauen und erkennen, dass
alle Menschen auf unserer Erde nur noch eine gemeinsame Zukunft haben im
Miteinander? (Es geht eben nur gemeinsam durch eine Pandemie!) Wenn Menschen
sich für andere öffnen, Zeit nehmen, einfach da sind, mittragen, mitleiden und
mithoffen, wie in diesen Tagen allüberall auf der Erde?
- "Ich will nicht sterben", dachte
sie, "ich will noch nicht abschließen, ich will nicht, dass sie so einfach
mit ihren Worten über mich verfügen, ich kann es nicht
glauben, woran diese alte Frau noch glauben kann, an ein Leben nach dem
Tode, an die Auferstehung Jesu".
Sie nahm alle ihre Kraft zusammen, drehte
sich im Bett um und wollte gerade anfangen zu sprechen, doch dann konnte sie
nicht mehr. Sie sah in das vom Tode gezeichnete Gesicht der alten Frau, sah
ihre gefalteten Hände, und sah hinter diesen Zeichen von Schmerzen und Leiden,
von Vergänglichkeit und Tod, dennoch soviel Leben, soviel Frieden, soviel
Freude und Gelassenheit, Wärme und Geborgenheit, dass sie in diesem Augenblick
all' ihre Zweifel, ihre Angst und ihre Schmerzen nicht mehr spürte und
wahrnahm. Sie schloss ihre Augen und betete zunächst in Gedanken und dann kaum hörbar mit: ...dein Wille
geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und
vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe
uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn Dein ist das
Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit.
Und der Friede Gottes, der höher ist als unsere
menschliche Vernunft es fassen kann, bewahre Eure Herzen und Sinne in Christus
Jesus, unserem Heiland. AMEN
Instrumental
Fürbittgebet: (Lasst uns beten:) Heiliger und barmherziger Gott,
Wir hören: Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Trotzdem bitten wir dich, dass zur Welt kommt, was im Himmel beschlossen ist,
dass unser Glaube Hand und Fuß bekommt und Spuren und Zeichen von Ostern bei
uns sichtbar und spürbar werden.
Für die Zweifelnden bitten wir dich um eine Spur von
Vertrauen,
für die Verzweifelten um ein Zeichen der Hoffnung,
für die Einsamen um eine Spur von Zärtlichkeit,
für die Sterbenden um ein Zeichen deiner Treue,
für die Trauernden um eine Spur von Trost,
für die Armen um ein Zeichen der Gerechtigkeit,
für die Flüchtlinge um eine Spur von Heimat,
für die Menschen im Krieg um ein Zeichen des Friedens,
für die Mächtigen um eine Spur von Verantwortung,
für die Machtlosen um ein Zeichen der Solidarität.
Für uns selbst bitten wir dich, dass wir Zeichen deiner
Zukunft aufspüren und selbst zum Zeichen werden für neues Leben, das auch heute
beginnt.
Amen.
Der himmlische Vater ist unser Gott des Lebens. Zu ihm rufen
wir alle zusammen mit dem Gebet seines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus: (im
Stehen: gemeinsam gesprochenes) „Vater
unser“
Unser Vater im Himmel,
geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel
so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die
Herrlichkeit, in Ewigkeit. Amen
Gemeindegesang: EG
100,1.2.5 (5) Gotteslob 326
mit Sammlung
der Kollekte
Wir wollen alle
fröhlich sein in dieser österlichen Zeit...
ABKÜNDIGUNGEN (durch die Gemeindevorsteherin)
Segenswort
Der Segen Gottes des Vaters, die Liebe Gottes des
Sohnes, die Freiheit Gottes des Geistes, erfülle dich und dein Leben heute, in
kommenden Tagen und durch alle Lebenszeit.
So segne Dich und behüte Dich der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige
Geist. Amen.
Musikalisches Nachspiel
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